Ausstattung: 1 Würfel, 48 Kärtchen
Aufmachung: Die Kärtchen zeigen zusammengesetzt 6 Clowns, die in jeweils 8 Streifen geschnitten wurden. Die jeweiligen ausgeschnittenen Teile (z.B. die 6 Fuß-Paare) haben verschiedene Größen und besitzen neben einer Kennung der Gruppe auch Würfelpunkte von 1-6. Die Kärtchen sind so bedruckt, daß bei einer größeren Zahl auch das Kärtchen größer ist.
Ziel: Jeder Spieler versucht, den möglichst größten Clown zu erwürfeln. Zuerst werden die einzelnen Kärtchen nach den anatomischen Gruppen sortiert. Dazu schaut man sich einfach die Ziffern an der Seite der Kärtchen an.
Das Spiel geht über acht Runden. In jeder Runde wird eine Gruppe genommen, um deren Teile man würfelt. Nach und nach entsteht so bei jedem Spieler ein kompletter Clown.
Ist man am Zug, so würfelt man. Entsprechend dem Wurf bekommt man nun das entsprechende Clown-Kärtchen der aktuellen Gruppe. Wurde dies bereits von einem Spieler genommen, so muß dieser es nun herausrücken und später, wenn er wieder am Zug ist, erneut würfeln. Haben alle Spieler ein Teil der Gruppe, so ist eine Runde beendet und man nimmt die nächstfolgende Gruppe. Kein Spieler darf, wenn er bereits ein Teil einer Gruppe hat, erneut in dieser Gruppe würfeln. Er muß warten, bis er das Kärtchen abgeben muß oder jeder Spieler ein Kärtchen der aktuellen Gruppe besitzt.
Spielende: Sind alle Clowns komplettiert, so gewinnt der Spieler, dessen Clown am größten ist.
Kommentar: Clown ist eine fade Würfelei, bei der man sich nur freuen kann, wenn ein Mitspieler ein schlechtes eigenes Kärtchen nehmen muß. Glück alleine bestimmt den Spielsieger, weswegen dieses Spiel für Kinder schnell uninteressant wird. Erwachsene finden sowieso keinerlei Gefallen an diesem Ravensburger-Spiel.
Fazit: Ein einfaches Würfelspiel ohne Beeinflußungsmöglichkeiten seitens der Spieler.
Wertung: Als Kinderspiel nur bedingt tauglich. Zwei Punkte gibt es deshalb für Clown.

Andreas Keirat und Spielhimmel