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Gippel, Giffel, Gipf, Güpfel oder Gupf...Wenn in einem Spieldurchgang die wilde Frau dem alten Mann die kalte Schulter zeigt, der Aff beim Esel den Kürzeren zieht und der Eiger beim Niesen gleich dreifach abschifft, dann sind sie mitten drin im Gipfelquartett, dem Nachfolger des Hüttenquartetts. Oder wussten Sie vielleicht, dass der kleine Gamsberg das grosse Weisshorn dominiert? Das Gipfelquartett überrascht mit einer originellen Auswahl, interessanten Informationen und nicht zuletzt mit fantastischem Bildmaterial, welches die Schönheit der Schweizer Alpen auf die Grösse eines Kartenspiels komprimiert. Wer das Hüttenquartett mochte, wird das Gipfelquartett lieben.
Das Gipfelquartett besteht aus 32 Karten. Vor Spielbeginn können die Spielenden bestimmen, ob bei den jeweiligen Kategorien der höchste oder geringste Wert gewinnen soll. Die Karten werden gemischt und verteilt. Mitspielen können beliebig viele Personen. Zum Trumpfen nimmt jede Person ihre Karten als geschlossenes Paket so in die Hand, dass sie nur das oberste Blatt sehen kann. Eine Person liest einen von ihr frei gewählten Wert laut vor. Die Mitspielenden nennen reihum ebenfalls die besagte Angabe von ihrer Karte. Wer den höchsten resp. geringsten Wert hat, gewinnt die Karten der anderen Mitspielenden, steckt diese unter den eigenen Stapel und nennt wiederum eine Angabe auf der nächsten Karte. Es gewinnt, wer die meisten Karten besitzt. Für den Zeitpunkt des Spielendes gibt es zwei Varianten, über die man sich vorher verständigen sollte: Entweder endet das Spiel, sobald eine Person mangels Karten ausscheidet, und es gewinnt, wer am meisten Karten besitzt. Oder das Spiel endet damit, dass ein Spieler oder eine Spielerin alle Karten erobert hat und somit zum Supertop für Schweizer Alpengipfel avanciert ist.
Das Gipfelquartett kann aber auch nach klassischen Quartett-Spielregeln gespielt werden. Das Spiel besteht aus acht Quartettserien. Ein Quartett besteht z.B. aus den Karten 1a, 1b, 1c, 1d . Eine Person fragt einen Mitspielenden nach jener Karte, die sie zur Bildung eines Quartetts sucht. Die gefragte Person gibt die Karte an die fragende Person ab, falls sie diese hat. Der Spieler oder die Spielerin darf so lange nach fehlenden Karten fragen, bis eine mitspielende Person die verlangte Karte nicht besitzt. Diese setzt nun das Spiel im selben Stil fort. Hat eine Person alle vier Karten eines Quartetts zusammen, legt sie diese ab. Wer die meisten Quartette erfragt hat, hat gewonnen.