Jeder Spieler versucht eine Hasenfamilie zu sammeln. Doch der freche Max mümmelt immer dazwischen!

Ausstattung: 1 Spielplan, 25 Hasenkarten, 1 Spielfigur, 1 Würfel
Aufmachung: Die Spieleschachtel fällt in die Kategorie der Mitbring-Spiele. Im Inlet lassen sich die Materialien gut unterbringen, wenn auch das Kartenfach etwas höher sein könnte. Der Spielplan ist achteckig und zeigt 8 Felder, die zu einer Kreisbahn zusammengeschlossen sind. Jedes Feld ist dabei an einer Spielfeldseite. Die Hasenkarten zeigen verschiedenfarbige Hasen mit Zahlenwerten von 1-6 und eine Karte mit Max Mümmelmann. Als gemeinsame Spielfigur befindet sich in der Spieleschachtel noch ein Holzhase, der zwar unbedruckt, aber immerhin noch als Hase zu erkennen ist. Der Würfel ist ein normaler Sechsseiter aus Holz.
Ziel: Jeder Spieler versucht, möglichst schnell eine komplette Hasenfamilie mit Zahlenwerten von 1-6 zusammenzubekommen.
Nachdem der Spielplan ausgebreitet wurde und der Holzhase auf sein Startfeld kommt, sortiert man die Max Mümmelmann-Karte aus dem Kartenstapel heraus und mischt den restlichen Stapel gut durch. An jede Spielfeldseite kommen nun verdeckt 3 Karten. Anschließend wird die Max Mümmelmann-Karte noch auf einen der Stapel gelegt.
Ist man am Zug, würfelt man und zieht mit dem Hasen in eine beliebige Richtung. Anschließend nimmt man sich die oberste Karte des dazugehörigen Haufens. Hat man diese Ziffer noch nicht, legt man sie offen vor sich ab. Ansonsten kommt die Karte verdeckt wieder unter den Stapel.
Zieht man den Hasen Max, kann man einem beliebigen Spieler eine der offen ausliegenden Karten wegnehmen, wenn einem diese Karte noch fehlt.
Spielende: Sobald ein Spieler eine Hasenfamilie komplett hat, so hat er gewonnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Hasen alle in einer Farbe sind oder bunt durcheinandergewürfelt.
Kommentar: Ein einfaches Würfelspiel, welches in der angestrebten Altersgruppe durchaus Spaß macht, für ältere Semester jedoch allenfalls als leichtes Pausenspiel durchgeht.
Fazit: Ein einfaches Würfelspiel für Kinder.

Andreas Keirat