Ausstattung: 50 Karten

Aufmachung: Die Karten sind quadratisch und zeigen jeweils einen Weg mit einigen Abzweigungen. Auf jeder Karte sind außerdem zwei unterschiedliche Symbole zu erkennen.

Ziel: Jeder Spieler versucht, möglichst viele Labyrinth-Karten zu sammeln.
Am Anfang werden die Karten gut gemischt. Jeder Spieler erhält zwei Karten auf die Hand. Vier weitere Karten werden als 2x2 Gitter offen in der Mitte ausgelegt. Der Rest kommt in Reichweite der Spieler und dient als Nachziehstapel.
Wer an der Reihe ist, muß eine seiner Karten so an das Labyrinth anlegen, daß mit mindestens einer waagerecht oder senkrecht liegenden Karte eine Wegverbindung entsteht. Gelingt es, daß ein Symbol auf der gerade gelegten Spielkarte eine durchgehende Verbindung zu einem identischen Symbol hat, darf man das bereits liegende Kärtchen nehmen, so lange die verbliebenen Karten weiterhin waagerecht oder senkrecht miteinander verbunden sind.
Es ist möglich, in einem Zug mehrere Karten mit dem gleichen Symbol zu nehmen, wenn eine entsprechende Verbindung geschaffen wurde. Man kann allerdings nicht beide Symbole beim Legen einer Karte werten.
Nach dem Legen einer Karte zieht der Spieler eine neue Handkarte vom Stapel.

Spielende: Das Spiel ist vorbei, wenn der Ziehstapel aufgebraucht ist und alle Spieler ihre Handkarten abgelegt haben.

Kommentar: Das Kartenspiel ist eine nette kleine Alternative zum Spielklassiker „Das verrückte Labyrinth". Es ist auch gut zu zweit spielbar, allerdings kann man wenig während der Partie planen. Die Labyrinthe sind recht übersichtlich, aber trotzdem gelingt es nicht immer, in jeder Runde eine Karte zu ergattern. Für den vollen Spielspaß empfehlen wir jedoch eine Gruppe aus vier Spielern.

Fazit: Ein schönes kleines Kartenspiel, das ideal für Reisen geeignet ist.

Andreas Keirat